Was ist robinie baum?

Robinie (Robinia pseudoacacia)

Die Robinie, auch Falsche Akazie genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, wurde aber in Europa weit verbreitet und gilt hier als Neophyt.

  • Merkmale: Die Robinie zeichnet sich durch ihre gefiederten Blätter, ihre duftenden, weißen Blüten in hängenden Trauben und ihre dornenbesetzten Äste aus. Die Borke ist tief gefurcht.

  • Verbreitung und Standort: Die Robinie ist anspruchslos und wächst auf trockenen, sandigen Böden. Sie ist lichtliebend und verträgt Hitze und Trockenheit gut. Aufgrund ihrer Stickstofffixierung kann sie auch auf nährstoffarmen Böden wachsen. Standortansprüche

  • Holz: Das Holz der Robinie ist hart, zäh und dauerhaft. Es wird für verschiedene Zwecke verwendet, beispielsweise im Möbelbau, für den Bau von Zäunen und Pfählen sowie für den Schiffsbau. Holzverwendung

  • Ökologische Bedeutung: Die Robinie kann zur Bodenverbesserung beitragen und bietet Lebensraum für verschiedene Tierarten. Aufgrund ihrer invasiven Eigenschaften kann sie jedoch auch heimische Pflanzenarten verdrängen. Ökologische%20Bedeutung

  • Problematik als Neophyt: In Europa gilt die Robinie als invasiv, da sie sich schnell ausbreitet und heimische Pflanzen verdrängt. Ihre Stickstofffixierung kann auch zu einer Veränderung der Bodenverhältnisse führen. Invasive%20Arten

  • Verwendung in der Imkerei: Die Blüten der Robinie sind eine wichtige Nektarquelle für Bienen. Der Robinienhonig ist hell, flüssig und hat einen milden Geschmack. Imkerei